TRACK-Guide III, Parallelfahrsystem mit Trimble AG-200

Parallelfahrsystem TRACK-Guide III, AG-200

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Art.Nr. ME3030271419


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GPS-Parallelfahrsystem der neuesten Generation für alle Anwendungen im Bereich Parallelfahren • ISOBUS Terminal Track Guide 3 mit 8" TouchScreen • aufrüstbar zur automatischen Teilbreitenschaltung (SECTION-Control) und zur ISOBUS-Maschinensteuerung • GNSS Empfänger Trimble AG-200 mit hoher Genauigkeit und Verfügbarkeit

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Produktbeschreibung
 

Exaktes Anschlussfahren im täglichen Einsatz

Vielfältige Anwendungen in der Praxis wie Wirtschaftsdüngerausbringung, Grunddüngung, Düngung und Pflanzenschutz im Vorsaat- und Vorauflaufverfahren ohne sichtbare Fahrgassen, Düngung und Pflanzenschutz im Grünland und bei Kulturen ohne Fahrgassen, Arbeiten bei Nacht oder bei schlechter Sicht, Bodenbearbeitung mit größeren Arbeitsbreiten, Arbeiten in Beeten usw.

Teilbreitenschaltung mit SECTION-View

Schalten Sie die Teilbreiten Ihres Gerätes zum exakt richtigen Zeitpunkt anhand der farbigen Darstellung am Bildschirm. Mit der SECTION-Control Aufrüstung schaltet der TRACK-Guide Ihr Gerät und die Teilbreiten vollautomatisch.

Robustes und praxistaugliches Touch-Display der neuesten Generation

Beim kapazitiven 8"-Touchscreen des Terminals befindet sich die Touchfolie geschützt hinter einer Glasscheibe. Dadurch ist es bestens für den rauen Praxiseinsatz geeignet.

ISOBUS-Terminal für Maschinensteuerung

Der TRACK-Guide III ist nicht nur ein Gerät zum Parallelfahren, sondern auch ein vollwertiges ISOBUS-Terminal. Aufgerüstet mit der ISOBUS-Software kann jede ISOBUS-Maschine mit dem Terminal gesteuert werden. Sie ersparen sich dadurch zusätzliche Terminals.

GNSS Empfänger Trimble AG-200 für den weltweiten Einsatz im landwirtschaftlichen Bereich

Der Empfänger nutzt alle verfügbaren GNSS-Signale (GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou, QZSS) und kostenlosen Korrektursignale (EGNOS, WAAS, GAGAN, MSAS) und hat dadurch eine extrem hohe Zuverlässigkeit.
Technische Daten
 
Terminal:
• Robustes, stoßfestes Terminal für den Einsatz auf Landmaschinen
• Staub- und wasserdicht nach Schutzklasse IP54
• Maße 243 x 186 x 69 mm (BxHxT)
• Gewicht 1.580 g
• Betriebsspannung von 10 bis 32 V
• Leistungsaufnahme typisch 15 W, max. 60 W
• Betriebstemperatur von -30° bis +70 °C
• Lagertemperatur von -30° bis +85 °C
• 8" SVGA TFT Farbdisplay mit kapazitivem Touchscreen
• 1 interne Micro SD-Karte
• 1 USB Anschluss
• 1 Anschluss (A) DSUB Buchse 9-polig für CAN und Spannungsversorgung
• 1 Anschluss (C) DSUB Stecker 9-polig für RS232 (GPS-Empfänger)
• 1 Anschluss (B) DSUB Stecker 9-polig für 2.RS232, 2.CAN und Signaleingang
• 1 Anschluss M12 Buchse für Kamera
• 1 Anschluss M12 Buchse für Ethernet
Systemsoftware SERVICE:
• Verwaltung von Terminaleinstellungen (Sprache, Helligkeiten, Datum, Zeit...)
• Aktivieren und Deaktivieren von Funktionen (Plugins)
• Auswahl von Treibern
• Verwaltung der Lizenzen
• Dateimanager für Speichermedien
• Konfiguration von GPS-Komponenten
Systemsoftware Traktor ECU:
• Ersetzt den früher üblichen physischen Jobrechner des Traktors
• Speichert die exakte Montageposition des GPS-Empfängers
• Festlegung der Sensoren am Traktor
• Stellt Signale am CAN-Bus bereit
• Zähler für Arbeitszeit, Strecke und bearbeitete Fläche
TRACK-Leader Parallelfahrsoftware:
• Maschinendatenbank
• Zoombare 2D oder 3D Darstellung
• Anzeige der GPS-Signalqualität
• Schematische Darstellung des Gerätes mit Teilbreiten
• Farbliche Darstellung der bearbeiteten Fläche, der Überlappungen und Fehlstellen
• SECTION-View, farbliche Darstellung der zu schaltenden Teilbreiten
• Automatische Flächenberechnung nach Umfahren des Schlages
• Anzeige der bearbeiteten Fläche und der Restfläche
• Anzeige der Schlaggrenzen
• grafische Anzeige der zu fahrenden Ideallinie
• gut sichtbare, grafische Anzeige der Abweichung zur Ideallinie mit roten und grünen Punkten, Pfeilen oder Zentimeterangaben
• 7 verschiedene Fahrmodi: AB Parallel, Kontur, AB-Kontur (Kombination aus Geraden und Kurven), A+, Adaptive Kontur auto, Adaptive Kontur manuell, Kreis
• Manuelles Verschieben von Spuren
• Arbeiten mit Beeten (Auslassen von Spuren und spätere Bearbeitung zum Beschleunigen des Wendevorganges)
• Speichermöglichkeit für Hindernisse mit akustischer Warnmeldung vor Erreichen des Hindernisses
• Speichern der Schläge mit Grenzlinien und bearbeiteten Flächen
• Laden von gespeicherten Schlägen zur Fortsetzung von begonnenen Arbeitsgängen
• Setzen von Referenzpunkten zur exakten Positionierung gespeicherter Daten
• PC-Software TRACK-Guide Desktop zur Weiterverwendung der Daten am PC
• Datenübertragung zum PC mit USB-Stick
HEADLAND-Control Software:
• Verwaltung des Vorgewendes mit beliebiger Spuranzahl
• Für die nachträgliche Bearbeitung des Vorgewendes (z.B. bei Gülleausbringung)
• Kein Überfahren von bearbeiteten Flächen
• Beginnen mit einer halben Arbeitsbreite (beim Anlegen von Fahrgassen)
GPS-Empfänger Trimble AG-200:
• GNSS Empfänger der neuesten Generation
• weltweite, hohe Verfügbarkeit
• GNSS Signale: GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou, QZSS • kostenlose Korrektursignale: EGNOS, WAAS, GAGAN, MSAS
• Spur-zu-Spur Genauigkeit 15-20 cm
• flache und kompakte Bauweise
• Magnetfuß zur einfachen Montage
• 6 m Anschlusskabel zum Rechner
• Statusanzeige
Zusatzausrüstungen:
• Saughalter zur Gerätemontage an der Scheibe
• Antennenmontageset und Verkabelung für weiteren Traktor
• SECTION-Control Software für automatische Teilbreitenschaltung
• ISOBUS-UT Software zum Aufrüsten des Gerätes zum vollwertigen ISOBUS-Terminal
• ISOBUS-TC Software zur Auftragsbearbeitung
• TRACK-Leader Auto Software und Ausrüstung für automatische Lenkung
Lieferumfang
 
Lieferumfang:
• ISOBUS-Terminal TRACK-Guide III
• Kabel zur Stromversorgung 2 m mit Stecker für Zigarettenanzünder
• USB-Stick
• Grundkonsole zur Montage des Terminals in der Kabine
• GNSS Empfänger AG-200
• Montageplatte für Empfänger
• Verbindungskabel Terminal-Empfänger 6 m
• Handbuch Terminal und Systemsoftware
• Software TRACK-Leader mit HEADLAND Control
• Handbuch Software TRACK-Leader
Videos
 
FAQ - Fragen zur Montage
 
Wo wird das Terminal am besten positioniert?
Um den Bildschirm während der Fahrt optimal einsehen zu können, wird er normalerweise an der rechten A-Säule der Traktorkabine montiert. Dort stört er nicht die Sicht nach vorne und kann trotzdem für das Ablesen der Lenkbefehle im Auge behalten werden.
Wie wird das Terminal montiert?
Die Montage erfolgt mit der mitgelieferten Konsole. Diese hat ein Rohrstück, an dem die Aufhängung des Terminals drehbar aufgesteckt wird. Das Terminal wird in die gewünschte Richtung gedreht und mit der Klemmschraube fixiert.
Kann das Terminal mit einem Saughalter an die Frontscheibe montiert werden?
Ja, es gibt einen saugstarken Halter als Zubehör, damit kann das Terminal schnell und einfach an der gewünschten Stelle an der Scheibe fixiert werden. Es ist allerdings zu beachten, dass dieser Saughalter absolut sicher an der gereinigten Scheibe angebracht wird. Ein Lösen des Halters von der Scheibe während der Fahrt oder im Laufe der Zeit kann das Terminal beschädigen.
Wie wird das Terminal mit Strom versorgt?
Zum Lieferumfang des Track Guide Sets gehört ein Spannungsversorgungskabel mit einem Stecker für die Zigarettenanzünderdose. In diesem Stecker ist eine Sicherung verbaut. Das Terminal kann jederzeit anderwertig mit Spannung versorgt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Zuleitung ebenfalls abgesichert sein muss.
Wo wird der GPS-Empfänger positioniert?
Der GPS Empfänger wird üblicherweise vorne und mittig am Dach der Fahrerkabine montiert. Die Position des Empfängers wird in den Einstellungen hinterlegt. Es ist möglich, die Antenne seitlich an der Kabine zu montieren, in diesem Fall muss allerdings der Seitenversatz in cm ebenfalls in den Einstellungen hinterlegt werden.
Wie wird der GPS Empfänger montiert?
Zuerst wird die mitgelieferte Montageplatte mit den Klebestreifen am Dach montiert. Auf diese Plattw wird der GPS-Empfänger aufgesetzt. Drei integrierte Magnete und eine Zentrierung halten den Empfänger ausreichend fest an seiner Position, trotzdem kann er schnell und einfach abgenommen werden und zum Beispiel auf ein anderes Fahrzeug montiert werden.
Wie wird der GPS Empfänger angeschlossen?
Der Empfänger wird mit einem Anschlusskabel an das Terminal angeschlossen. Soll das Kabel fix am Fahrzeug bleiben, wird es in einer Kabeldurchführung durch das Kabinendach verlegt. Zum Abnehmen des GPS-Empfängers hat das Kabel direkt beim Empfänger eine wasserdichte Steckerverbindung. Wird der Empfänger samt Kabel zwischen mehreren Fahrzeugen getauscht, wird das Kabel oft einfach nur in die Dichtung einer Seitenscheibe geklemmt.
Weitere Fragen?
Weitere Fragen beantworten wir auch gerne telefonisch unter +43 2846 620.
FAQ Fragen zur Genauigkeit
 
Wie genau ist das Track-Guide Parallelfahrsystem bzw. der GPS-Empfänger?
Das Parallelfahrsystem wird üblicherweise zum Anschlussfahren verwendet. Hier ist die Spur-zu-Spur-Genauigkeit entscheidend, diese liegt beim GPS-Empfänger Trimble AG200 bei normalem Satellitenempfang im Bereich von 15 bis 20 cm.
Fallen bei diesem Parallelfahrsystem laufende Kosten an?
Nein, es werden nur kostelfreie Korrekturdienste verwendet.
Funktioniert das Parallelfahrsystem überall?
Ja, grundsätzlich ist ein geeignetes Satellitensystem weltweit verfügbar. Vor allem in Europa ist auch die Abdeckung mit Korrektursignalen sehr gut.

Der GPS-Empfänger braucht allerdings eine möglichst freie Sicht zum Himmel, um Signale von einer möglichst großen Anzahl an Satelliten empfangen zu können. Gebäude, hohe Berge oder eine starke Abschattung durch dichten Baumbewuchs reduzieren die Anzahl der sichtbaren Satelliten. Wenn ein zu großer Teil der Satelliten abgeschirmt wird führt das zu einer Verschlechterung der Genauigkeit und im Extremfall zum Ausfall des Systems.
Was versteht man unter Spur-zu-Spur-Genauigkeit?
Die Spur-zu-Spur-Genauigkeit bezieht sich auf die Genauigkeit des Abstandes zwischen 2 Spuren (zwischen der Referenzspur und der aktuell gefahrenen Spur). Dieser Abstand entspricht in den meisten Fällen der Arbeitsbreite der Maschine.

Wenn also im praktischen Einsatz eine Spur aufgezeichnet wird, und anschließend im Abstand der Arbeitsbreite der Maschine die Nachbarspur gefahren wird, dann kann die Position der am Terminal angezeigten, zu fahrenden Spur um 15 bis 20 cm von der Ideallinie abweichen.

Je länger die Aufzeichnung der Referenzspur zurückliegt, umso eher kann sich die Satellitenkonstellation ändern, und die Abweichung kann größer werden. Dieses Phenomen wird als Satellitendrift bezeichnet.
Wie geht man in der Praxis mit der Satellitendrift um?
Im praktischen Einsatz des Systems als Parallelfahrhilfe ist die Satellitendrift nur zu beachten, wenn die Aufzeichnung des Feldes bzw. der Nachbarspur schon längere Zeit zurückliegt. Dieser Zeitraum ist nicht eindeutig zu definieren, da er von der Satellitenkonstellation und deren Änderung abhängig ist. Man kann davon ausgehen, dass in den meisten Fällen 15 Minuten noch nicht problematisch sind.

Beim laufenden Anschlussfahren ist die Satellitendrift also meistens nicht relevant. Wenn Sie allerdings eine unterbrochene Arbeit zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen oder gespeicherte Spuren erneut fahren möchten, müssen Sie die Satellitendrift ausgleichen. Dazu gibt es 2 Möglichkeiten:
- Stellen Sie sich mit dem Fahrzeug in eine bestehende Spur und richten Sie die gespeicherten Linien nach Ihrem Standpunkt aus.
- Berichtigen Sie die Position der Spuren mit einem Referenzpunkt.
Beide Verfahren sind in der Anleitung beschrieben.
Welche Satelliten und Korrektursignale werden verwendet?
Der Trimble AG-200 Empfänger verwendet alle verfügbaren Satallitensysteme (GPS, GLONASS, Galileo und BeiDou) und alle kostenlos verfügbaren, satellitenbasierten Korrektursignale (EGNOS, WAAS, GAGAN und MSAS). Dadurch hat der Empfänger eine hohe Ausfallssicherheit und ereicht die angegebene Genauigkeit mit einer hohen Zuverlässigkeit.
Wann ist es sinnvoll, kostenpflichtige Korrekturdienste zu verwenden?
Zum manuellen Parallelfahren (ohne automatischer Lenkung) ist die Genauigkeit eines guten GPS-Empfängers mit den kostenlosen Korrekturdiensten ausreichend und das Preis-Leistungsverhältnis passend. Das gilt auch für eine automatische Teilbreitenschaltung von Geräten wie Pflanzenschutzmittelspritzen oder Düngerstreuern mit der Breite einer einzelnen Teilbreite von über 2 m.

Für ein Fahrzeug mit automatischer Lenkung ist die Genauigkeit meistens nicht ausreichend, hier wird normalerweise ein GPS-System mit RTK Korrektur verwendet. Auch bei Einzeldüsenschaltungen auf Spritzen oder Teilbreitenschaltungen von Einzelkornsämaschinen wird meistens auf ein System mit größerer Genauigkeit zurückgegriffen. Bei Bedarf nehmen Sie bitte mit uns kontakt auf.

Weitere Fragen?
Weitere Fragen beantworten wir auch gerne telefonisch unter +43 2846 620.
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